Sie sagte nichts mehr dazu, dass Damien und Marc gespannt waren, was sie sich als nächstes ausdachten, was hätte sie auch sagen sollen, war ja nun nicht so, dass man sowas plante. Marc forderte sie nun auch auf hier zu verschwinden und sie konnte überhaupt nicht verhindern Damien ziemlich verwirrt anzusehen, weil er sie vorschicken wollte, warum zum Teufel wollte er hier bleiben. Die Erkenntnis sickerte eher centweise, sorgte aber auch nicht dafür, dass sich die Verwirrung legte. Er war immerhin im Dienst oder nicht? Aber da würde sie sich nun sicher gar nicht einmischen, sondern humpelte mit einem Schulterzucken los. Auftreten war unangenehm, aber auszuhalten, so dass sie dem nicht viel Aufmerksamkeit zollte, sondern lieber Marcs Frage beantwortete: “Wir haben den Weg markiert und ich wollte erst wissen ob das hier irgendwie interessant für unseren Fall ist, bevor ich euch Bescheid sage und irgendwelche Pferde scheu mache!“ Das die Nummer dann so schief gegangen war, was sollte sie sagen: Pech eben!
Jenna schien hier aber auch nur noch raus zu wollen, so dass die anderen Beiden ihnen folgten. “Mit welchem Wagen seid ihr da*?“, wollte sie wissen als sie unten an der Treppe angekommen waren. “Ich fürchte irgendwer muss mich nämlich heimfahren!“ Daran war nämlich mit ihrem Knöchel nicht zu denken!
…
*Sie sind mit Marcs Wagen gekommen, ehe ihr das nachsuchen müsst
Kaum hing die Jacke in die Tiefe hinab, spürte sie wie sich das Leder erst straffte und dann ein schweres Gewicht was an ihr zerrte. Sie spannte ihren Körper an und verkrallte sich in den Jackenärmel um dem Stand zu halten. Als Damien nun aber auch noch etwas von „Ziehen“ herauf brüllte konnte sie sich ein geknurrtes “Spaßvogel!““ nicht verkneifen, sie hatte definitiv genug damit zu tun sein Gewicht überhaupt zu halten.
Zum Glück schaffte er es aber auch so sich nach oben zu ziehen und lag schnaufend neben ihr auf dem Boden. Einen Moment verharrte sie noch in ihrer fast liegenden Position und blickte den Mann von der Seite an. “Wäre ja auch langweilig!“, entgegnete sie ihm, überließ ihm aber dann seinem Geplänkel mit Jenna und sah lieber zu, dass sie sich wieder auf ihre Beine kämpfte. Das sah zwar sicher weder elegant aus, noch viel es ihr besonders leicht gelang ihr aber wenigstens.
Sie wandte sich Marc zu und sah ihn in dem schwachen Licht an. “Schon ok, soweit!“ Zu jammern lag ihr nun wirklich nicht. “Ich hab eine alte Karte der Kirche gefunden und wir wollten eigentlich nur mal nachsehen, was da für eine Tür in der Krypta war, die ich nicht kannte.“ Sie zuckte mit den Achseln.
Fröstelnd schlang sie die Arme um ihren Leib. Sie könnte sich jetzt wirklich einiges besseres vorstellen, als hier friedend rumzustehen. “Aber lasst uns darüber sprechen wenn wir hier raus sind! Oder?“ “Ich brauch ne heiße Dusche!“ Und sie wollte zu ihrer Kleinen.
Sorry für die späte Antwort. Ich war zuletzt erst krank und musste dann feststellen, dass mein Job durch aus mal zu einer 24 Stunden Beschäftigung mutieren kann.
Aber bezüglich Kälte:
Es ist November, es liegt Schnee und wir sind in einem unbeheizten Gang unter der Erde!
Oh... Ok... Klarer Fall von nicht konsequent geschrieben. Hier [url=]http://519759.homepagemodules.de/t46f16-C-O-P-S-Cases-of-Paranormal-Suspect-13.html#msg12233[/url] hatte sie ihn nämlich doch wieder an. Das mit dem Stift in der Tasche war mir präsenter.
OK dann kannst du dir jetzt aussuchen ob ihr eine sehr verfrostete oder eine normal temperierte Tess wollt.
Zugegebenermaßen musste sie erst einmal aufatmen oder durchschnaufen oder wie auch immer man das nennen mochte als sie oben angekommen war, so dass sie sich erst mal nicht weiter an den Überlegungen beteiligte wie man Damien da schnellstens raus bekam, aber Marc und Jenna kamen damit scheinbar auch sehr gut ohne sie zurecht. Auch Damiens gequälte Stimme von unten verriet, dass Eile geboten war und auch wenn sie einiges lieber getan hätte als sofort wieder pragmatisch zu sein, nickte sie nur zu Jennas Vorschlag.
Es war ohnehin kein geeigneter Moment zu diskutieren, daher setzte sie sich nur am Rand des Lochs auf den Boden und stemmte ihre Füße in eine Unebenheit in der Gangwand, um dem Zug von Damiens Gewicht irgendwas entgegen setzen zu können. Ihr Knöchel dankte ihr das zwar so gar nicht aber sie biss ohne Murren die Zähne zusammen. Damien hochholen war das entschieden wichtigere. “Kann losgehen!“, erklärte sie daher nur, wickelte sich einen Jackenärmel ums Handgelenk und warf den anderen zu Damien hinunter.
( Wie kommst du denn darauf, dass Tess keinen Mantel anhat? Sie hat nur die Tasche nicht mitgenommen. Ich geh einfach mal davon aus, dass Jennas Lederjacke für haltbarer befunden wurde. )
“Das ist gut!“ Debbie war bei Marcs Eltern und damit unweigerlich in Sicherheit. Stand nicht allein in der Kita und fragte sich warum ihre Mom nicht kam. Das sorgte zusammen mit der Aussicht hier gleich heraus zu kommen dafür, dass ihr Laune schlagartig in den positiven Bereich schnellte.
Jenna wollte lieber sie vorschicken. Sie schüttelte den Kopf, was man dank des Scheins von Marc uns Damiens Handtaschenlampen sogar wieder erkennen konnte. “Nein, du bist schneller und im Augenblick sicher auch besser geeignet zu helfen das Ding aufzuhalten.“ Die Sicherheit hier nicht mehr verloren gegangen zu sein, hatte ihre pragmatische Ader zurück gebracht. Jenna schaffte es auch wirklich recht schnell nach oben und sah dabei sogar noch ziemlich elegant aus. Mit innerem Schulterzucken fand sie sich damit ab, dass sie sicher eher wie eine Schildkröte auf Schmierseife wirken würde. Marc und Jenna versuchten beide ihr Mut zu machen und so beeilte sie sich, sich auch ans Hochklettern zu machen. “Tiger, hm?“, konnte sie aber doch nicht verhindern Damien mit ein wenig gutmütigem Spott und einem Lachen aufzuziehen, als sie die Hände auf seine Schultern legte um sich darauf abzustützen und so ihren verknacksten Fuß zu entlasten, ehe sie den Gesunden auf sein Knie setzte und sich genug Schwung gab um sich auf die Platte zu hieven. Dabei musste sie sich mit dem verletzten Fuß auf der Schulter des Mannes abdrücken. Sie stieß ein unterdrücktes Zischen aus. Für einen Augenblick hatte sie das Gefühl sofort wieder abzurutschen und wie ein Käfer auf dem Rücken zu landen, weil ihr Bein nachgeben wollte – sie sah es quasi schon vor ihrem inneren Auge, aber sie ignorierte den Schmerz, führte die Bewegung zu Ende und lag plötzlich mit allen vieren auf der großen Steinplatte. Sie streckte sich, bis sie an Jennas Hand herankam. Mit ihrer Hilfe war sie bald halb hochgeklettert, halb hochgezogen. Sie krabbelte über den Rand auf den festen Boden und krabbelte erst einmal zur Seite um Platz zu machen, damit auch Damien hinterher klettern konnte. An der Wand des Gangs zog sie sich wieder ins Stehen hoch. Mit der Klappe konnte sie nicht viel helfen, also schnappte sie sich wenigstens Marc Handy und leuchtete zu Damien hinunter, da der ja nun wohl oder übel sein Handy wegpacken musste wenn er hochklettern wollte.
Mit etwas Befremden registrierte sie, dass Damien sie mit „Tessa“ ansprach, aber im Augenblick war sie schlicht zu erleichtert ihn zu sehen, als das sie sich damit hätte näher auseinander setzen mögen, daher antwortete sie nur darauf, dass die Männer sie gesucht hätten: “Darauf hatte ich gehofft!“, gab sie darum leise zu. So wie Jenna und Damien miteinander umgingen, stellte sie sich einmal mehr die Frage, wie gut die Beiden sich kannten, aber sowas hatte auch Zeit bis sie hier heraus waren, wenn überhaupt. Eigentlich fand sie nämlich, dass sie das – von weiblicher Neugier mal abgesehen – überhaupt nichts anging.
Während die Beiden herum flachsten versuchte sie an der Falltür vorbei zu Marc hochzuschauen. Jedes Spaßen blieb ihr aber im Halse stecken als der verkündete wie spät es inzwischen war: “Wo ist Debbie?“, war die sofortige und alles verdrängende Frage die das nach sich zog.
Marc war aber schon dabei zu planen wie sie hier raus kommen sollten und da sie doch sehr gern sehr schnell wieder hier heraus wollte, schob sie alle Fragen und Erleichterung erst mal weit zur Seite. Soweit der Plan so gut. “Geh du zuerst ja!“, wandte sie sich an Jenna. Die war im Moment auf jeden Fall schneller oben als sie selbst und dann vielleicht auch die größere Hilfe für Marc. “Ich glaube ich bin im grad nicht die beste Kletterin.“ Sie deutete an sich herunter, nach wie vor hielt sie sich an der Wand fest und belastete nur ein Bein, auch weil ihr Knöchel inzwischen ziemlich pochte und ohne den Stiefel vermutlich auch gut angeschwollen wäre. “Ich hab mir beim reinfallen ziemlich den Knöchel verknackst!“, rief sie dann noch zur Erklärung nach oben, ein klein wenig reumütig vielleicht. Sie hatte ziemlich deutlich den Verdacht, dass Marc ihr Verhalten ziemlich leichtsinnig finden würde.
Uiiihh ... herzlichen Glückwunsch! Auch wenn du dir das denkbar blödeste Jahr für so einen Anlass ausgesucht hast!
@Masken Wenn das mal das größte Problem wäre. Das scheint hier einigermaßen zu klappen. Aber trotzdem halten sich nicht alle an die Auflagen, die es so gibt. Und leider sind die Ämter so überlastet, dass nicht alles geprüft werden kann.
Außerdem bin ich mir auch nicht sicher, ob die ganze Schließerei wirklich was bringt, wenn die ganzen Schüler weiter in vollen Klassen sitzen. Hier bei uns sind in die meisten Ausdrücke auch Schulen involviert!
Mehr und mehr hatte sie das Gefühl die Anspannung förmlich mit den Händen greifen zu können, während sie im Dunklen stand und kaum zu atmen wagte, um sich nur kein Geräusch von außerhalb ihres „Lochs“ entgehen zu lassen.
Gefühlt standen sie eine Ewigkeit in der nichts passierte, was ihre Anspannung auch nicht weniger werden ließ, noch dazu diese verdammte Dunkelheit die an ihren Nerven zerrte, am liebsten hätte sie laut gerufen nur damit es vorbei war, damit überhaupt etwas passierte.
Ein sonderbares hohles Lachen verhinderte, dass sie diesen Impuls in die Tat umsetzte, ein hallender Laut wie aus einer Geisterbahn, der dafür sorgte, dass es sie kalt überlief. Irgendwer oder was war auf jeden Fall dort oben und sie war sich gar nicht so sicher, dass sie von diesem Etwas bemerkt werden wollte. Aber auch dieser Wunsch schien sich nicht zu erfüllen, ein schmales Licht erschien am Rand der Falltür nur einen kurzen Moment, dann wurde es unter rumpeln und poltern wieder völlig Dunkel um sie herum. Aber offenbar waren sie nicht mehr allein hier unten. Sie hörte jemanden fluchen und ein dumpfes „Pompf“ wie von Schlägen. Ganz instinktiv hatte sie einen faustgroßen Steinbrocken aufgehoben, doch jetzt traute sie sich nicht davon Gebrauch zu machen. Zwar hörte sie irgendwo vor sich schwere Atemzüge, aber es gab nichts woran sie erkennen konnte ob es sich dabei um Jenna oder um den Angreifer handelte. Daher blieb sie regungslos stehen und versuchte zu erlauschen was um sie herum vorging. Über ihnen erklang ein erneutes Kratzen, so wie auch eben als sich die Tür geöffnet hatte und auf einmal passierte viel zu viel gleichzeitig. Es wurde urplötzlich heller und auch wenn es nur Jennas Feuerzeug war, musste sie erst einmal blinzeln, so angestrengt wie sie in die Dunkelheit gestarrt hatte. Sie hörte Jenna etwas sagen und sie blinzelte in deren Richtung und sah nicht nur die andere Frau sondern auch einen ziemlich derangiert wirkenden Damien, auf dem Boden sitzten. “Oh!“, nicht besonders geistreich aber etwas anderes wollte ihr dazu absolut nicht einfallen.
Aber das ging unter weil zugleich von über ihnen eine Stimme ertönte und die erkannte sie sofort: “Marc!!!“ Suchend blickte sie nach oben und erkannte, dass die Falltür einen Spalt aufgedrückt war. Ein wenig humpelnd trat sie unter den Spalt, so dass sie nach oben schauen konnte. “Du hast dir ja ganz schön Zeit gelassen!“ Auch wenn sie sich um einen Scherz bemühte, war es unmöglich die Erleichterung in ihrem Tonfall zu überhören, die sie gerade empfand. “Pass bloß auf, dass du nicht auch noch runterfällst! Ich weiß nicht wie man das Ding von hier unten wieder aufbekommen könnte!“, warnte sie ihn aber noch.
Ich meine die Beiden kennen sich ja nun grad mal 2 (?) Tage und dann sind Töne in so Gewölben ja verzerrt und dann noch die Anspannung und das Adrenalin der Situation...
Magst du bitte erst mal schreiben? Ich setz ne Runde aus und schreib dann wieder wenn Damien erfolgreich mit Jenna aneinander geraten ist. Ich mag euch da nicht reingrätschen, darum wäre ein Post von mir jetzt reiner Lückenfüller weil Tess eigentlich nix tun kann außer lauschen und warten. Mit Draug hab ich das auch schon so gesprochen.
Na ja, also eigentlich dachte ich, dass sie quasi die Spannung des abwarrebs im Dunkeln nicht mehr aushält und deswegen ruft ob da jemand ist. Aber dann wäre ja die sprichwörtliche Katze aus dem Sack.
Hmm...ne, ich mag ja euch nicht den Spaß verderben... und mir nicht den beim Lesen.😋 Ich besprech mich noch mal mit Tess, wir werden uns schon irgendwie einig... früher oder später. *gg*
Hmmm... Ich bin grad sehr unsicher was ich schreiben soll, wenn ich das täte was Tess mir flüstert, dann würde ich glaube ich sehr in euren "Prügel - Plan" reingrätschen.
Ooookay ... dann lag es also daran auch, dass die Tage mal alles weg war?! Aber eine Sache ist bei mir immer noch anderes. Wenn es einen neuen Beitrag in einem Thread gibt, dann ist die Sprechblase bei mir jetzt immer gelb. Sonst war sie grün.